Was macht eine klassische Massage aus?

posted am: 15 Mai 2020

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Eine klassische Massage unterteilt man in Ganzkörpermassage und Teilmassage. Wie der Name Ganzkörpermassage schon sagt, werden bei dieser Methode zahlreiche infrage kommende Stellen durchgeknetet. Bei einer Teilmassage dagegen werden nur einzeln hervorgehobene Teile des Körpers bearbeitet, an denen Beschwerden auftreten. Gute Beispiele hierfür sind die Rückenmassage und die Nackenmassage. Eine Rückenmassage wird ärztlich oft verordnet, weil zahlreiche Patienten diese Probleme aufweisen. Bei einer Nackenmassage wird speziell die Nackenmuskulatur behandelt, oft, um bestehende Verspannungen zu lösen.
Massagen werden in unterschiedlichen Stellungen durchgeführt, meist sitzend oder liegend. Die klassische Massage wird größtenteils ohne technische Hilfsmittel ausgeführt. Dies bedeutet, dass der Masseur für diese Art Massage seine Hände verwendet. Werden auf diese Weise Massagen verrichtet, spricht man auch von einer direkten Massage. Soll Massage der Entspannung dienen, dann wird sie mit langsamen Hand- und Armbewegungen des Masseurs vollzogen. Sportliche Massagen werden mit mehr Kraftaufwand durchgeführt, unter anderem vor Wettkämpfen oder Training.

Wann lohnt sich eine klassische Massage?

Sie ist vor allem dann sinnvoll, wenn es um chronische oder muskuläre Beschwerden geht. Dazu zählen Verhärtungen oder Verspannungen bestimmter Muskelgruppen. Sind die Ursachen dieser Beschwerden unklar, sollte ein Arzt konsultiert werden. Obendrein kann auch ein Masseur um Rat gefragt werden. Vorschnell greifen manche Ärzte zu Tabletten, allerdings werden damit nur die Schmerzen behandelt, nicht aber die Ursache der Beschwerden. Somit ist bei Rückenschmerzen oder Verspannungen eine gute Massage meistens besser als jede Tablette. Lautet die Diagnose Durchblutungsstörungen, dann hilft eine Massage ebenfalls, zumindest in den meisten Fällen. Eine gute Massage regt die Blutzirkulation an. Werden Verspannungen im Nackenbereich mit einer Massage behandelt, hilft diese oft auftretende Kopfschmerzen zu beseitigen.

Nicht angebracht sind Massagen, wenn zum Beispiel Entzündungen oder Erkrankungen der Gefäße vorliegen. Das kann schlimmstenfalls dazu führen, dass die Beschwerden schlimmer werden, handelt es sich um eine ansteckende Krankheit könnte auch der Masseur gesundheitlichen Schaden erleiden. Lautet die Diagnose Venenerkrankung (Thrombose) dann sind Massagen sowieso verboten, es könnte nämlich zu einer Embolie führen. Man sollte sich nie in Behandlung eines Masseurs begeben, der keinerlei Fragen stellt, beziehungsweise Auskünfte gesundheitlicher Fragen erteilt. In solch einem Fall lieber auf die Massage verzichten.

Fazit: Wird eine Massage richtig ausgeführt kann sie verschiedene Leiden wie Rückenschmerzen oder Durchblutungsstörungen lindern, bei längerer Anwendung eventuell sogar heilen. Hat man die Absicht sich einer gründlichen Massage zu unterziehen, dann sollte man sich nur von zugelassenen Masseuren und Krankengymnasten behandeln lassen. Denn nur geschultes Personal ist in der Lage Massagen gekonnt durchzuführen. Ist man sich diesbezüglich unsicher, sollte man sich Informationen beim Arzt oder der Krankenkasse einholen. In der Regel werden vom Arzt verordnete Massagen von der Krankenkasse übernommen.Massage Institut Wlazlo ist das Institut für klassische Massage in Wien.